
Der Viehscheid ist ein besonderes Highlight im Allgäu. Circa 20.000 Zuschauer sind dabei wenn die Hirten mit ihren Herden ins Tal zurückkehren und das Ende des Alpsommers feiern.
MÜNCHNER SYMPHONIKER
Dirigent & Solist: Maximilian Hornung, Violoncello
Seit 2016 eröffnet die Jodlergruppe Oberstdorf mit einer staunenswerten a cappella-Darbietung das reichhaltige Programm, das im Anschluss ebenso traditionell mit einem Konzert der Münchner Symphoniker fortgesetzt wird.
––– Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Die Hebriden (Die Fingalshöhle) –
Konzertouvertüre Op. 26
Joseph Haydn (1732 – 1809)
Cellokonzert in D-Dur Hob. VII b:2
∙ Allegro moderato
∙ Adagio
∙ Allegro
––––– Pause
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Serenade Nr. 1 D-Dur Op. 11
∙ Allegro molto
∙ Scherzo. Allegro non troppo -Trio.
Poco più moto
∙ Adagio non troppo
∙ Menuetto I und II
∙ Scherzo. Allegro
∙ Rondo. Allegro
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Kaufen Sie Karten für 4 Konzerte und erhalten Sie eine Karte für das 5te Konzert dazu. (Hinweis: Die Abo-Freikarte gilt für das günstigste Ticket. Nur bei Ticketkauf über das Bestellformular oder direkt im Festivalbüro.)
–––––– Münchner Symphoniker – exzellent, dynamisch, innovativ
Die Münchner Symphoniker als eines der großen Symphonieorchester Münchens gehören seit über 75 Jahren zum festen Bestandteil der deutschen Musiklandschaft. Sie realisieren im Jahr rund 100 Konzerte mit Konzertreihen in München (Prinzregententheater, Isarphilharmonie, Allerheiligen-Hofkirche, Technikum im Werksviertel-Mitte), Garmisch-Partenkirchen und Kempten, mit Gastspielen sowie Tourneen im In- und Ausland.
Das renommierte und experimentierfreudige Orchester mit Musiker*innen aus 17 unterschiedlichen Nationen präsentiert abwechslungsreiche Programme auf großen Konzert- und Open-Air-Bühnen, in Clubs, an außergewöhnlichen Orten sowie dem eigenen altehrwürdigen Probensaal der bekannten Bavaria Musikstudios.
Das Repertoire reicht von Barockmusik über klassische und romantische Werke bis zur Filmmusik, von Klassikern der Moderne bis ins 21. Jahrhundert zu Hiphop und Crossover.
Nach Heiko Mathias Förster übernahm Kevin John Edusei von 2014 bis zur Saison 2021/2022 die Position als Chefdirigent, danach begrüßte das Orchester Nodoka Okisawa als Artist in Residence. Seit der Saison 2023/2024 ist Joseph Bastian Künstlerischer Leiter/Chefdirigent der Münchner Symphoniker.
Das unkonventionelle Spiel mit der Tradition zeichnet das Orchester ebenso aus wie die Zusammenarbeit mit aufstrebenden Jungstars aus der Klassikszene. Namhafte Musiker*innen wie Juan Diego Flórez, Joyce DiDonato, Gregor A. Mayrhofer, Vivi Vassileva, Lucas & Arthur Jussen, Pepe Romero oder Arabella Steinbacher begleiteten die Münchner Symphoniker bei ihren Konzerten ebenso wie Maximilian Hornung, Pablo Ferrández oder Daniel Ottensamer.
Zudem geben Schauspieler*innen wie Max Müller, Stefan Hunstein oder Herbert Knaup sowie Künstler*innen anderer Musikgenres wie Soul-Sängerin Joy Denalane, Filmkomponist Hans Zimmer, Formationen wie Milk & Sugar und Quadro Nuevo und Bands wie EINSHOCH6 oder Dreiviertelblut den vielfältigen Programmen ihre ganz eigene Note.
Das Orchester spielte bereits über 650 Filmmusiken ein, darunter beispielsweise Howard Shores für den Oscar nominierte Komposition des Soundtracks „Das Schweigen der Lämmer“ oder die Musik für Filmklassiker wie „Die unendliche Geschichte 3“ und „Das Boot“. Die Münchner Symphoniker gestalten Konzerte als Ort für gemeinsames Erleben sowie spontanen Austausch mit ihrem Publikum und bieten auch im digitalen Bereich, z.B. mit Online-Konzerten, weitere Formate an.
Zudem unterstützt das Orchester den Nachwuchs in vielfältiger Weise: In Kooperation mit der Musikhochschule München haben Dirigier-Student*innen die besondere Chance, professionelle Orchestermusiker*innen zu dirigieren und bei Konzerten mit auf der Bühne zu stehen. Der Bereich Education führt Kinder und Jugendliche in Schulpatenschaften, Kinderkonzerten und Probenbesuchen an die klassische Musik heran.
–––––– Maximilian Hornung hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Cellisten etabliert. Sein Spiel ist geprägt von großer Natürlichkeit, gepaart mit technischer Souveränität und einem enorm wandlungsfähigen, kräftigen und einzigartigen Ton, den er immer in den Dienst der Musik stellt. Seine Begabung, auf zutiefst emotionaler Ebene eine Verbindung zum Publikum herzustellen, und seine charismatische Präsenz heben ihn besonders hervor. Neben dem viel gespielten Kernrepertoire wie Dvorak, Elgar, Schumann widmet er sich regelmäßig mit großer Neugier auch den weniger bekannten Meisterwerken der Cello-Literatur.
Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de France, dem Bayerischen Staatsorchester, der Tschechischen Philharmonie, den Wiener Symphonikern, dem Helsinki Philharmonic, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Dallas Symphony Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Kammerphilharmonie Bremen und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Daniel Harding, Yannick Nézét-Séguin, Paavo Järvi, Marie Jacquot, Mariss Jansons, Esa-Pekka Salonen, David Zinman, Lorenzo Viotti, Pablo Heras-Casado, Semyon Bychkov, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Antonello Manacorda, John Storgårds, Michael Francis, Krzysztof Urbański und Robin Ticciati. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Anne-Sophie Mutter, Vilde Frang, Denis Kozhukhin, Julia Fischer, Antje Weithaas, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov, Hisako Kawamura, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, François Leleux, Joshua Bell, Yefim Bronfman und Herbert Schuch. Er wird von zahlreichen Festivals eingeladen, darunter Schwetzingen, die Salzburger Festspiele, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Luzern, Verbier, Lockenhaus, Ravinia und Hong Kong. Regelmäßig ist er zu Gast auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall. In der Doppelfunktion als Solist und Dirigent hat er sich in den letzten Jahren ebenso einen Namen gemacht und leitet regelmäßig Projekte, zuletzt mit dem Orchestra della Svizzera italiana.
In der Saison 2024/25 wird Maximilian Hornung unter anderem seine Debüts beim Bergen und Tampere Philharmonic sowie den Essener Philharmonikern geben, erneut beim WDR Sinfonieorchester, der Kammerakademie Potsdam, dem Aalborg
Symfoniorkester und bei der Cello Biennale Amsterdam zu Gast sein und als Artist-in-Residence der Münchner Symphoniker als Solist, Kammermusiker und Dirigent in und um München auftreten. Play-Conduct-Projekte leitet er mit dem Münchner
Kammerorchester und dem Sinfonieorchester Wuppertal. Kammermusikalisch ist er unter anderem beim Rheingau Musik Festival, Incontri in Terra di Siena und beim Chamber Music Festival Taipei zu erleben sowie mit Vilde Frang und Denis Kozhukhin in der Londoner Wigmore Hall.
Seine umfangreiche und vielseitige Diskographie umfasst sowohl Solokonzerte als auch prominent besetzte kammermusikalische Einspielungen. Gleich für sein erstes Album erhielt er den ECHO Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres (Sony 2011), und auch die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Sebastian Tewinkel (Sony 2012) wurde mit dem begehrten ECHO ausgezeichnet. Es folgten die Einspielung der wichtigsten Cello-Werke von Richard Strauss mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Bernard Haitink (Sony 2014) sowie eine CD mit den Cellokonzerten von Joseph Haydn mit der Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda (Sony 2015). 2017 erschien bei der Deutschen Grammophon eine hoch gelobte Einspielung von Schuberts Forellenquintett mit u.a. Anne-Sophie Mutter und Daniil Trifonov. Weitere Aufnahmen entstanden für Genuin, Linn Records, NEOS, Bridge Records und CPO. Im Oktober 2018 erschien eine Einspielung mit Dmitri Schostakowitschs 2. Cellokonzert und Sulkhan Tsintsadzes 2. Cellokonzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Andris Poga bei myrios classics.
1986 in Augsburg geboren, erhielt Maximilian Hornung mit acht Jahren seinen ersten Cello-Unterricht. Seine Lehrer waren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Nachdem er 2005 als Sieger des Deutschen Musikwettbewerbs hervortrat, gewann er 2007 als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 2011 angehörte, den Ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb Im Alter von nur 23 Jahren wurde er erster Solocellist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks – zugunsten seiner Solokarriere gab er diese Position 2013 auf. Maximilian Hornung wurde von seiner Mentorin Anne-Sophie Mutter und vom Borletti-Buitoni-Trust in London unterstützt und gefördert. Im Frühjahr 2022 übernahm er die künstlerische Leitung der Traunsteiner Sommerkonzerte.
QUADRO NUEVO
Mulo Francel, Saxophon, Klarinette, Mandoline
Andreas Hinterseher, Akkordeon, Vibrandoneon, Bandoneon, Trompete
D.D. Lowka, Bass, Perkussion
Chris Gall, Klavier
––– Programm
HAPPY Deluxe
Die Musik von Quadro Nuevo strahlt die Lust am abenteuerreichen Leben aus. Jede Melodie erzählt davon. Jeder Ton gibt die tiefe Liebe zum Instrument wieder. Jede Reise prägt die extravagante Musizierkunst des Ensembles.
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–––––– Quadro Nuevo – Die Jugendfreunde Mulo Francel und Didi Lowka gründeten 1996 das Ensemble Quadro Nuevo. Unzählige Orte von Helsinki bis Hong Kong, vom Kaukasus bis in die New Yorker Carnegie Hall haben die abenteuerlustigen Künstler seither bereist.
Durch ihre verwegene Musizierweise holten sie sich zweimal den ECHO, eine Goldene Schallplatte, den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und mehrere Jazz Awards.
Mit dem extravagant-spielwitzigen Akkordeonisten Andreas Hinterseher und dem durch verschwenderischen Ideenreichtum glänzenden Pianisten Chris Gall leben sie ihre Musik im Hier und Jetzt. Dies erinnert an vier Burschen, die fröhlich musizierend über die südlichen Stadtplätze und Jahrmärkte zogen. So geschehen in den Anfängen von Quadro Nuevo.
Später verbrachte man Zeiten in Buenos Aires und Rio de Janeiro, probte tagelang in der flirrenden Mittagshitze, schwärmte abends aus, stürzte sich kopfüber in die Szene, begleitete Tänzer, berauschte sich an schwerem Wein, Caipirinha und frischer Brazilian Music direkt von der Quelle.
Heraus kam das neue Album HAPPY Deluxe.
Von hier ausgehend brechen die Virtuosen auf in improvisatorisches Neuland, mal hoch schwingend in schwirrende Lüfte, mal abtauchend in mediterran glitzernde Meere, mal chillig versponnen in Tagträumen und Nachtschwärmerei.
Quadro Nuevo erklärt diese klangliche Hommage an Glücksmomente:
„Unsere Musik entsteht seit jeher aus Erlebnissen und Begegnungen. Die Fröhlichkeit und Freundlichkeit vieler Menschen in Brasilien faszinierte uns. Sie färbte unsere Lieder.
So entstand auch der Titel des Albums. Uns ist dabei durchaus bewusst, dass die alltägliche Lebenswelt vieler Menschen alles andere als unbeschwert ist. Trotzdem – oder gerade deshalb – darf auch in Zeiten von Krisen und Kriegen die Musik eine positive Gegenwelt anbieten.“
Das Gruben Grooves-Festival ist Deutschlands südlichstes Open-Air und findet jedes Jahr im August in den Allgäuer Alpen in Oberstdorf statt.
Zahlreiche Besucher*innen machen dieses Event zum lässigsten Rockfestival im Allgäu, bei dem entspannt gute Musik in der Natur genossen werden kann - egal ob jung oder alt.
Einzigartige Acts werden ab dem frühen Abend für rockige Stimmung sorgen und den Zuhörern und Zuhörerinnen einen unvergesslichen Abend bereiten:
• Limon: Von Hard Rock bis Indie spielt diese Allgäuer Band so ziemlich alles. Künftiges Ziel ist es, bald nur eigene Songs zu performen.
• Joram Lee: Die Oberstdorfer Band Joram Lee präsentiert Lieder in der typisch niederalemannischen Mundart, inspiriert von nordamerikanischen Songwritern wie Bob Dylan, John Prine etc. und britischen Bands wie den Kinks und den Stones.
• Grittebendlfehla: Die altbekannte Allgäuer Band überzeugt mit Blues/Rock-Mundart und ordentlichen Bässen und veranstaltet dieses Festival.
Ticketpreise: 20,-€/Ticket im Vorverkauf, 25,-€ an der Abendkasse
PAVOL VALÁŠEK, Orgel
Das Orgelspiel wird auf eine Leinwand übertragen.
Bildregie: Daniel Moißl
Begleitende Worte: Dr. Thomas Gayda
––– Programm
Joseph Bonnet (1884 – 1944)
Variations de Concert, Op. 1
César Franck (1822 – 1890)
Prélude, Fugue et Variation op.18
Louis Vierne (1870 – 1937)
Intermezzo (Scherzo) aus der Symphonie Nr. 3 fis-Moll, Op. 28
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Air aus der Orchester-Suite
D-Dur BWV 1068
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Präludium und Fuge D-Dur BWV 532
––––– Pause
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Präludium und Fuge Es-Dur BWV552
Maurice Duruflé (1902 – 1986)
Sicilienne und Toccata aus der Suite Op. 5
––– Tickets ab € 34,– ––––––– Eventim Online Tickets oder NEU: Schicken Sie uns Ihre Bestellung über unser Bestellformular – so können wir Ihnen gegebenenfalls auch Ihren Mitgliedsrabatt anrechnen.
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–––––– Pavol Valášek, geboren 1993 Ruzomberok (Slowakei), studierte Orgel am Konservatorium in Žilina (Slowakei) bei Mag. Marián Muška und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Bratislava bei Doz. Imrich Szabó. Von 2017 an studierte er in der Klasse von Doz. Rainer Oster und hat im Sommer 2019 sein Orgelstudium mit der Bachelorprüfung abgeschlossen.
In Jahren 2019-2021 studierte er Masterstudium in der Klasse von Prof. Andreas Rothkopf an der Hochschule für Musik in Saarbrücken, das er mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Seit September 2022 ist er als hauptamtlicher Organist und Chorregent in Oberstdorf
tätig.
Um seine Kenntnisse zu erweitern, besuchte er auch Meisterkurse bei renommierten Interpreten: Olivier Latry, Jean-Baptiste Monnot, Thierry Escaich, Vincent Warnier, Zuzana Mausen-Ferjenčíková, Monika
Melcová und Ernst Wally.
Er war an mehreren internationalen Wettbewerben Semifinalist (St. Maurice - Lausanne, Hamburg, Katowice, Opava) und im Jahre 2013 wurde ihm beim gesamtslowakischen
Orgelwettbewerb der jungen Organisten (Košice) ein 3. Preis verliehen. 2018 war er Stipendiat der Dr. Bruno und Elisabeth Meindl-Stiftung. 2020 wurde ihm das Deutschland-Stipendium verliehen.
Von 2014 bis 2017 arbeitete der Organist mit dem Symphonischen Orchester des Slowakischen Rundfunks und mit dem Nationalen Männerchor (SZSU). Der junge Künstler hat mehrere solistische Produktionen aufgenommen (u.a. bei dem Slowakischen Rundfunk, und Fernsehen RTVS, dem Tschechischen Rundfunk und dem Saarländischen Rundfunk), mit Werken von J.S. Bach, Joseph Bonnet, Jeanne Demmesieux, Franz Liszt und Julius Reubke.
2015 erste CD-Veröffentlichung anlässlich der Orgeleinweihung in Sielnica (Slowakei). In der Slowakei zählt Pavol Valasek zu den profiliertesten Organisten seiner Generation. Im Februar und Dezember 2019, im Juni 2022, Februar 2023 und Mai 2024 unterrichtete als Gastdozent am Konservatorium in Žilina.
Im Jahre 2019 nahm er mit Unterstützung von „Music Fund Slovakia“ und „Stiftung Historische Musik“ eine Profil-CD an den berühmten Orgeln im Schweriner Dom und in Dudelange (Luxembourg) auf. „In diesen Produktionen zeigt sich seine Liebe zur großen romantischen Orgelliteratur.
Maßgebend für ihn ist neben der Klangfarbigkeit und, Transparenz eine Virtuosität, die ohne Effekthascherei auskommt. Für ihn ist die Arbeit an seinen Programmen
Verpflichtung und Spielfreude zugleich.“ (Music Fund Slowakia) Pavol Valášek hat regelmässige Auftritte in In- und Ausland (u.a. Slowakei, Tschechien, Luxemburg, Deutschland) und konzertiert mit verschiedenen Solisten, Chӧren und Ensembles, wie etwa mit dem Bach Collegium Saarbrücken, dem SKO Žilina, dem Staatlichen Kammerorchester Žilina usw.
Im Oktober 2023 trat er gemeinsam mit Sarah Kim und Lucile Dollat während des Konzerts ´´Rising Stars´´ in Dudelange (Luxemburg) auf. Auch zeitgenössische Musik liegt Pavol Valasek besonders am Herzen, so hat er zahleiche Kompositionen für Orgel Solo oder Kammermusik uraufgeführt, wie z. B. Tomas Vrskovy, Peter Spilak, Lubos Bernath oder Gorka Cuesta (Saarlouis-Lisdorf 2020)