
Der Viehscheid ist ein besonderes Highlight im Allgäu. Circa 20.000 Zuschauer sind dabei wenn die Hirten mit ihren Herden ins Tal zurückkehren und das Ende des Alpsommers feiern.
Den Besucher erwartet eine unglaubliche Zeitreise durch die Jahrzehnte, in deren Verlauf er die musikalische Entwicklung auf eindrucksvolle Weise direkt und unmittelbar erfahren wird.
Hauptakteure der Show sind die Musiker der Band „Boogie Pilots“, die zu den gefragtesten Rock`n`Roll-Musikern Deutschlands zählen und 100%ige Rock`n`Roll-Spezialisten sind. Der Sänger und Moderator Bob Dawn (ein gern gesehener Gastsänger bei „Dick Brave & the Backbeats“, der mit „Sasha“ den A Capella Song „Coming Home“ sang), führt als Gastgeber gewohnt kurzweilig und witzig durch den Abend. Ohnehin sind die Musiker der Band „Boogie Pilots“ durchweg Profis und Berufsmusiker und verstehen ihr Handwerk. Bereits seit 20 Jahren spielen die Musiker zusammen und sind fester Bestandteil bei verschiedenen Produktionen.
Kartenvorverkauf im Oberstdorf Haus
Prinzregenten-Platz 1
Tel.: 08322 / 700 2100
E-Mail: kartenvorverkauf@oberstdorf.de
Kartenpreis: ab 27,00 € im Vorverkauf
Verbreitet waren die "Wilden Mändle", verbunden mit vielen Sagen, früher über das ganze Alpengebiet, von Hochsavoien bis zur Tatra, von den Dolomiten bis in den Harz und den Thüringer Wald. Nur noch in Oberstdorf, im Schutze der Gebirgstäler, hat sich der Tanz bis heute erhalten. Die Musik zum Wilde-Mändle-Tanz wurde in früherer Zeit mit Trommeln, Schweglpfeifen und sonstigen Schlaginstrumenten in einem höchst eigenartigen Allegro und Andante überliefert. Erst 1811 hat der Oberstdorfer Schullehrer Jos. Anton Bach diese urtümliche Musik in Noten gesetzt. Eigenartig ist auch die Bewegung der Tänzer, die in kraftvollen, rhythmischen Sprüngen über die Bühne springen, die zuerst geheimnisvoll erscheinen und wieder verschwinden, sich dann in 17 verschiedenen Tanzszenen, als Huldigungs- und Fruchtbarkeitstanz demonstrieren. Geheimnisvoll wie der Tanz ist auch die Kleidung. Sie ist aus Tannenbart hergestellt und bildet eine Vermummung bis auf die Augen. Sie besteht aus Moosflechte, die in Höhenlagen über 1.500 Metern im Bergwald zu finden ist. Um die Hüfte ist ein Gürtel aus frischen Tannenzweigen gewunden und auf dem Kopf ruht ein Kranz aus Blättern des Stechholders (Stechpalme). In der Schlussszene wird vom König der Met eingeschenkt und dann erklingt im Chor das Wilde-Mändle-Lied. Der Zuschauer fühlt sich durch die seltsame Musik, die eigenartigen Bewegungen der Tänzer und durch die charakteristische Bühne zurückversetzt in die Zeit, deren Leben wir nur noch ahnen, aber nicht mehr kennen.
Leider konnte 2020 der Wilde-Mändle-Tanz nicht stattfinden, deshalb findet seit langer Zeit außerhalb des 5-Jahresrhythmus 2023 der Wilde Mändle-Tanz statt.
Filmen und Fotografieren während der Veranstaltung wird nicht gestattet.
Eintrittskarten die bereits für den Wilde Mändle Tanz 2020 gekauft wurden sind nicht mehr gültig.
Umtausch nur über die Tourist-Information
Kartenvorverkauf (ab 12. Dezember):
Tourist-Information im Oberstdorf Haus
Prinzregenten-Platz 1
Tel.: 08322 / 700 2100
E-Mail: kartenvorverkauf@oberstdorf.de
Preis:
ab 13,00 EUR KAT C
Gruppenpreise ab 15 Pers.
Seit 2018 ihr Debütalbum „Alles Gold“ in die Top 30 der Deutschen Charts einstieg, hat der Oldtime Jazz und Swing der Gatsby-Generation wieder einen Namen: GOLDMEISTER.
Mit ihrem ersten Album waren Goldmeister zu Gast in diversen TV-Shows, wie unter anderem „Willkommen bei Carmen Nebel“, bei Andrea Kiewel im ZDF Fernsehgarten, sie begeisterten die Besucher am Brandenburger Tor zur WM Fanmeile genauso, wie an gleichem Ort bei der Silvestergala des ZDF. Auch bei zahlreichen Kultur- und Jazzfestivals, wie z.B. dem Mosel Musikfestival, standen Goldmeister mit ihrer Band, den Ragtime Bandits und ihrem Pianisten Lutz Krajenski, auf der Bühne.
Das Duo von Goldmeister bleibt auch bei ihrem zweiten Album „Willkommen in den Zwanzigern!“ bei Altbewährtem: einem Mix aus deutschen Hip-Hop-Texten und dem Jazz der 20iger Jahre. Doch etwas ist neu: Nachdem Goldmeister es sich bei ihrem ersten Album zur Aufgabe gemacht hatten, Songs wie „Sie ist weg“ von den Fanta 4 oder „Dickes B“ von Seeed neue Melodien zu geben und somit eine Neuinterpretation der Lieder zu schaffen, sind jetzt sieben der 12 Songs auf dem neuen Album von Goldmeister selbst geschrieben.
„Es war eine schöne Herausforderung“, sagt Phil Ohleyer, „im Hip-Hop-Stil zu texten und dann, wie wir es schon beim ersten Album gemacht haben, Melodien für diese Hip-Hop-Texte zu komponieren“. „Es fühlt sich richtig gut an, im Studio zu stehen und seine eigenen Songs einzusingen. Ich kann es jetzt schon kaum erwarten, die neuen Lieder auf der Bühne zu performen. Das wird einfach mega!“, fügt Chris Dunker hinzu. Wichtig dabei ist den beiden vor allem die Themenauswahl. „Wir sind einfach ziemlich humorvolle Typen, die sich selbst nicht zu ernst nehmen. Gerade deswegen steckt in unseren eigenen Texten auch eine Extraportion Ironie. Wir wollen, dass die Menschen mit unserer Musik Spaß haben und sie mitreißen, zu lachen, zu tanzen und sich gut zu fühlen“, erzählt Phil.
So nehmen sich Goldmeister mit ihrer ersten Single „Hipster“ die Hipsterszene in Berlin vor oder philosophieren in „Bitte nicht stören“ über die Dinge, die ein Mann von einer Frau nicht hören möchte. „Alles ist natürlich mit einem Augenzwinkern gemeint“, betont Chris Dunker mit einem verschmitzten Lächeln. Eine richtige Hommage an die Goldenen Zwanziger ist ihr Titel „Moonshine“. Vor allem musikalisch wird der Zuhörer in die goldene Zeit katapultiert.
Zwei der neuen Lieder „Am Morgen danach“ und „Gier“ erinnern an die rauchige Swing-Zeit mit einem Whisky-Glas in der Hand. Phil und Chris ergänzen grinsend: „Wir wollen mit dem neuen Album unsere große musikalische Bandbreite zeigen. Wir können auch Swing“.
Neben den sieben selbstgeschriebenen Songs, haben es sich Goldmeister, wie beim ersten Album, nicht nehmen lassen, wieder bekannte Hip-Hop-Titel ganz neu zu interpretieren.
Und so wirken „Bon Voyage“ von Deichkind oder „Rückenwind“ von Thomas D., als wären es eigene Goldmeister-Lieder.
Das zweite Album von Goldmeister ist ein hundertjähriges Jubiläumsalbum und läutet die 2020iger Jahre ein. Das Duo stellt mit ihrem Album die Frage „Wie würden die 20iger Jahre, 100 Jahre später klingen?“. Die Antwort geben Goldmeister mit „Willkommen in den Zwanzigern!“.
(Fotos: Christoph Köstlin)
Kartenvorverkauf im Oberstdorf Haus
Prinzregenten-Platz 1
Tel.: 08322 / 700 21 00
E-Mail: kartenvorverkauf@oberstdorf.de
Preis:
ab 18,- € im VVK
Beim 11-jährigen Jubiläum der Oberstdorfer kleinKunsttage dreht sich alles um „Kunst, die jeder versteht“: Das Festival verspricht ein unterhaltsames Programm aus Kabarett, Comedy Shows, Musikkonzerten und Poetry Slams. Die Künstlerinnen und Künstler der verschiedenen Genres begeistern das Publikum im Oberstdorfer Kurpark und bringen Gäste zum Mitlachen, Mitsingen oder -tanzen.
Die Shows im Oberstdorfer Kurpark finden von Freitag, 1. September, bis Sonntag, 3. September, jeweils ab 18 Uhr statt und bieten Unterhaltung für Gäste jeden Alters. Von Kabarett über Comedy bis zu Livekonzerten finden täglich drei Vorstellungen statt, bei denen nicht nur gelacht, sondern auch mitgesungen und mitgetanzt werden kann. Beim Poetry Slam wird das Publikum kurzerhand zur Jury und kürt den besten Vortrag durch die Lautstärke des Applauses zum Sieger.
Abgerundet werden die kleinKunsttage von einem vielfältigen Speise- und Getränkeangebot im Oberstdorfer Kurpark.
... und das Beste: der Eintritt ist an allen Tagen frei.